Soo... ich mal wieder.
Ihr hört ja immer relativ viel von mir, dafür meistens nur kurz. Ich denke, dass wird diesmal länger ;)
Eine richtig gute Freundin von mir beginnt heute ihr Auslandsjahr. Für sie gehts in die Französische Schweiz. Sie hat letzte Woche nochmal bei mir übernachtet, wir haben viel und lange gequatscht. Ach ja, und jetzt ist sie für ein Jahr weg... Dabei kennen wir uns jetzt seit 10 Jahren und so lange waren wir noch nie getrennt... (Ja, Josie du bist gemeint ;) ) Es war schon ein komisches Gefühl, sie am Dienstag das letzte Mal zu drücken. Wir hatten auch mehrere Abschiede, da wir immer dachten wir sehen uns nicht nochmal, sodass wir diesmal nicht angefangen haben zu heulen(im nachhinein vllt. doch ein bisschen).
Mit gemischten Gefühlen denke ich jetzt an meinen Abflug. Es sind noch 11 Tage. Ich habe eig. noch so viel vor, fühle mich überhaupt nicht vorbereitet. Meine 1001 Listen bringen mich eher durcheinander, als das sie helfen würden. Wenn mich jmd. fragt: "Wie fühlst du dich so? Schon aufgeregt?" Kann ich eher antworten, aufgeregt auf das Land noch nicht, auf meine Gastfamilie freue ich mich wahnsinnig, aber das größte Problem bzw. Aufregendste für mich ist derzeit, dass ich noch so viel erledigen und holen muss. Ich freue mich auf den Moment im Flugzeug an dem ich endlich realisieren werde, dass ich jetzt nicht nach Deutschland zurückkomme für ein Jahr und ich mir allen Krimskrams, den ich vergessen habe, in den USA kaufen muss. Vielleicht bin ich dann etwas lockerer. Das Gefühl etwas vergessen zu können wurmt mich absolut. Klar wird der Flug auch traurig, weil ein Jahr ohne Familie und Freunde sicher nicht leicht wird, aber ich denke in der letzten Zeit ging mir Deutschland und das deutsche Schulsystem so auf den Keks, dass ich mich wirklich wahnsinnig freue dort komplette 10 Monate zu verbringen und vllt. auch ein bisschen Auszeit zu haben. Meinen Alltag dann komplett mit der englischen Sprache zu verbringen wird sicher witzig. Ich freue mich auf: "my english is not the yelllowst from the egg!" . Aber um das zu verbessern bin ich ja dort.
Von meiner Familie (hier in Deutschland) habe ich mich schon einmal verabschiedet, da sie mich nun aber doch zum Flughafen bringen, heißt das: nochmal verabschieden! Doppelt und dreifach hält halt am besten.
Nun gut, bis denne!
Tami
Ihr hört ja immer relativ viel von mir, dafür meistens nur kurz. Ich denke, dass wird diesmal länger ;)
Eine richtig gute Freundin von mir beginnt heute ihr Auslandsjahr. Für sie gehts in die Französische Schweiz. Sie hat letzte Woche nochmal bei mir übernachtet, wir haben viel und lange gequatscht. Ach ja, und jetzt ist sie für ein Jahr weg... Dabei kennen wir uns jetzt seit 10 Jahren und so lange waren wir noch nie getrennt... (Ja, Josie du bist gemeint ;) ) Es war schon ein komisches Gefühl, sie am Dienstag das letzte Mal zu drücken. Wir hatten auch mehrere Abschiede, da wir immer dachten wir sehen uns nicht nochmal, sodass wir diesmal nicht angefangen haben zu heulen(im nachhinein vllt. doch ein bisschen).
Mit gemischten Gefühlen denke ich jetzt an meinen Abflug. Es sind noch 11 Tage. Ich habe eig. noch so viel vor, fühle mich überhaupt nicht vorbereitet. Meine 1001 Listen bringen mich eher durcheinander, als das sie helfen würden. Wenn mich jmd. fragt: "Wie fühlst du dich so? Schon aufgeregt?" Kann ich eher antworten, aufgeregt auf das Land noch nicht, auf meine Gastfamilie freue ich mich wahnsinnig, aber das größte Problem bzw. Aufregendste für mich ist derzeit, dass ich noch so viel erledigen und holen muss. Ich freue mich auf den Moment im Flugzeug an dem ich endlich realisieren werde, dass ich jetzt nicht nach Deutschland zurückkomme für ein Jahr und ich mir allen Krimskrams, den ich vergessen habe, in den USA kaufen muss. Vielleicht bin ich dann etwas lockerer. Das Gefühl etwas vergessen zu können wurmt mich absolut. Klar wird der Flug auch traurig, weil ein Jahr ohne Familie und Freunde sicher nicht leicht wird, aber ich denke in der letzten Zeit ging mir Deutschland und das deutsche Schulsystem so auf den Keks, dass ich mich wirklich wahnsinnig freue dort komplette 10 Monate zu verbringen und vllt. auch ein bisschen Auszeit zu haben. Meinen Alltag dann komplett mit der englischen Sprache zu verbringen wird sicher witzig. Ich freue mich auf: "my english is not the yelllowst from the egg!" . Aber um das zu verbessern bin ich ja dort.
Von meiner Familie (hier in Deutschland) habe ich mich schon einmal verabschiedet, da sie mich nun aber doch zum Flughafen bringen, heißt das: nochmal verabschieden! Doppelt und dreifach hält halt am besten.
Nun gut, bis denne!
Tami